Haroldo Zacharias (Teamleiter)
Ich bin Brasilianer, 1937 in São Bento do Sul, Bundesland Santa Catarina, Süd Brasilien geboren in einer von Deutschen gegründeten Kolonie. Urgroßvater mutterseits, Joseph Hastreiter, Bayer aus Großaign, Eschelkam, der 1875 nach Brasilien auswanderte. Vater, Rudolf Zacharias, aus Hildesheim, der als 11-järiger Jung mit seiner Familie in Hansa Humboldt, Brasilien ankam.
Im Mai 1939 kam ich in Deutschland an, weil die ganze Familie Zacharias in der Heimat zurückwanderte. Kindergarten verbrachte ich in Hildesheim. Die Ersten vier Schuljahre anschließend in Wolfsburg, wo mein Vater nach seiner Verletzung im Krieg hinversetzt und im Volkswagenwerk angestellt wurde. 1947 machte mein Vater den Weg nach Brasilien mit seiner Familie, seine Frau mit zwei Kindern zurück. Inzwischen waren die Grosseltern verstorben und die Mutter hatte Erbschaftsrechte.
Mein Vater gründete (1950) ein Transportunternehmen, wo ich nach Abschluss mein Abitur als Kaufmann mit tätig wurde. Anschließend dann schon Verheiratet, zog ich nach São Paulo 1961. Ich habe vom 1967 bis 1973 mein Studium in Wirtschaftwissenschaft und Volkswirtschafter und 1975 noch Fortbildung und Spezialisierung in der OAS (Organisation Amerikanischer Staaten - Schwerpunkt Transport) abgeschlossen. Das Speditionsunternehmen wuchs in großen Sprüngen, so dass ich bald in den Vorstand der Bundesvereinigung der Transportunternehmer führendes Mitglied wurde (1972/1988). Ich wohne in São Paulo, Guarulhos und nehme am Rotary Klub São Paulo-Leste seit 20.12.1973 teil. Als Präsident meines Klubs war ich 1998-9 tätig. Im Laufe der Jahren war ich mehrmals als Distriktsekretär und als Distriktkonferenzbeauftragte tätig. Ich bin Paul Harris-Preis-Träger im Grad Major D’Honnors. Auch die Ehefrau, Nilce Maria Zacharias, geborene Zipperer, Familie aus Flecken im Böhmerwald, die auch nach Brasilien auswanderte (1873).
Ich habe 3 Kinder: Wagner (45 J.a.); William (43 J.a.) Wania (40 J.a.); meine Enkelkinder sind Marcelo (29); Richard (24); Leonardo (15); Larissa (13); Rafaella (4); Caroline (13); Catarina (10) und Camila (1).
Anhänger der Fußballmannschaft: Palmeiras, aus São Paulo.
Hobby: Bierkrugheber (Halterocopismo)
Danniel Necchi
Ich bin Brasilianer, 1937 in São Bento do Sul, Bundesland Santa Catarina, Süd Brasilien geboren in einer von Deutschen gegründeten Kolonie. Urgroßvater mutterseits, Joseph Hastreiter, Bayer aus Großaign, Eschelkam, der 1875 nach Brasilien auswanderte. Vater, Rudolf Zacharias, aus Hildesheim, der als 11-järiger Jung mit seiner Familie in Hansa Humboldt, Brasilien ankam.
Im Mai 1939 kam ich in Deutschland an, weil die ganze Familie Zacharias in der Heimat zurückwanderte. Kindergarten verbrachte ich in Hildesheim. Die Ersten vier Schuljahre anschließend in Wolfsburg, wo mein Vater nach seiner Verletzung im Krieg hinversetzt und im Volkswagenwerk angestellt wurde. 1947 machte mein Vater den Weg nach Brasilien mit seiner Familie, seine Frau mit zwei Kindern zurück. Inzwischen waren die Grosseltern verstorben und die Mutter hatte Erbschaftsrechte.
Mein Vater gründete (1950) ein Transportunternehmen, wo ich nach Abschluss mein Abitur als Kaufmann mit tätig wurde. Anschließend dann schon Verheiratet, zog ich nach São Paulo 1961. Ich habe vom 1967 bis 1973 mein Studium in Wirtschaftwissenschaft und Volkswirtschafter und 1975 noch Fortbildung und Spezialisierung in der OAS (Organisation Amerikanischer Staaten - Schwerpunkt Transport) abgeschlossen. Das Speditionsunternehmen wuchs in großen Sprüngen, so dass ich bald in den Vorstand der Bundesvereinigung der Transportunternehmer führendes Mitglied wurde (1972/1988). Ich wohne in São Paulo, Guarulhos und nehme am Rotary Klub São Paulo-Leste seit 20.12.1973 teil. Als Präsident meines Klubs war ich 1998-9 tätig. Im Laufe der Jahren war ich mehrmals als Distriktsekretär und als Distriktkonferenzbeauftragte tätig. Ich bin Paul Harris-Preis-Träger im Grad Major D’Honnors. Auch die Ehefrau, Nilce Maria Zacharias, geborene Zipperer, Familie aus Flecken im Böhmerwald, die auch nach Brasilien auswanderte (1873).
Ich habe 3 Kinder: Wagner (45 J.a.); William (43 J.a.) Wania (40 J.a.); meine Enkelkinder sind Marcelo (29); Richard (24); Leonardo (15); Larissa (13); Rafaella (4); Caroline (13); Catarina (10) und Camila (1).
Anhänger der Fußballmannschaft: Palmeiras, aus São Paulo.
Hobby: Bierkrugheber (Halterocopismo)
Danniel Necchi
Ich arbeite seit zweieinhalb Jahren bei der Citibank und betreue kleine und mittlere Unternehmen. Außerdem bin ich Leiter der Network Night, einer karitativen Veranstaltung des Liberdade Rotaracts.
Ich wohne bei meinen Eltern und habe eine Schwester in São Paulo, Brasilien. Mit meiner GSE-Gruppe vertrete ich den Distrikt 4430 des brasilianischen Rotarys.
Ich möchte mich bei den Deutschen für die Gelegenheit bedanken, ihre Kultur kennenzulernen und Freundschaften und berufliche Kontakte zu knüpfen
Leda Renzo Rielli
Ich habe mich immer für die deutsche Kultur interessiert, weshalb ich über die Möglichkeit, die Kultur eines Volkes und eines Landes näher zu erleben, das ich so bewundere, sehr froh bin. Vielen Dank für diese Möglichkeit
Peterso Rissatti
Zu meinen wichtigsten Charakteristika gehören die Neugier auf andere Kulturen und meine gute Laune. Ich wohne bei meinen Eltern in São Paulo, werde aber bald in meine eigene Wohnung ziehen. Ich lese alles, was mir in die Hände fällt: Zeitungen, Zeitschriften, Tabletten-Rezepte, Bücher, Handbücher, was mir bei meiner beruflichen Tätigkeit hilft.
Wichtig ist für mich daneben auch das Leben mit meiner Familie. Ich koche gern für meine Freunde, gehe gern mit diesen weg, ins Kino und ins Theater und unterhalte mich gern auf Deutsch, habe aber leider nur wenige Bekannte und Freunde, die auch Deutsch können. Diese Erfahrung im Rahmen des GSE-Programms mit einer deutschen Familie ist für mich persönlich und beruflich daher sehr wichtig, nicht nur, um meine Deutschkenntnisse zu verbessern, sondern auch um eine neue, in manchen Dingen vielleicht andere Sichtweise der Deutschen besser kennenzulernen. Ich bedanke mich bei euch allen für die Offenheit und das Engagement und warte darauf, dass wir an diesen Monat unsere Freude habe.
Renata Taguchi
Trotz meiner „Schlitzaugen“ bin ich Brasilianerin, habe allerdings japanische Vorfahren. Ich habe nur einen 26-jährigen Bruder, der Ingenieur ist. Meine Mutter war Sportlehrerin, ist aber schon in Rente gegangen. Mein Vater ist Elektroingenieur.
Ich bin Pharmazeutin und habe 2002 mein Studium an der Universität São Paulo abgeschlossen. Außerdem habe ich eine 2-jährige Weiterbildung in Industriebetriebslehre absolviert.
Seit 2001 bin ich bei dem deutschen Pharmaunternehmer Boehringer Ingelheim beschäftigt. Dort habe ich als Praktikantin angefangen und bin heute Leiterin der Produktions- und Verpackungsabteilung. Ich arbeite in der ersten Schicht, weshalb ich morgens um 5:30 bei der Arbeit sein muss.
Ich treibe gern Sport, obwohl ich in letzter Zeit kaum dazu komme. An einigen Wochenenden spiele ich Tennis.
Es ist möglich, dass ich für 6 Monate in der Boehringer Deutschland arbeiten werde, weshalb ich mich für dieses Programm interessiere, da es mir die Möglichkeit bietet, mehr von deutscher Kultur, Sitten und täglichem Leben kennenzulernen und mich besser auf meinen Aufenthalt vorzubereiten, falls es dazu kommt.
Alexandre Bobrow
Ich bin 26 Jahre alt, Sohn einer traditionellen jüdischen Familie aus São Paulo, Brasilien, in der deutsche, polnische und brasilianische Vorfahren gibt.
Ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert,, der Familientradition folgend ein Textilunternehmen gegründet und bin heute Eigentümer eines Geschäfts, das Uniformen verkauft.
Als Präsident des Rotaract Clubs São Paulo Cambuci habe ich gerade die 35. brasilianische Konferenz von Rotaract Clubs geleitet.
Ich höre gern Musik, spiele in meiner Freizeit Kontrabass, lese gern, bin neugierig, fröhlich und mag intelligente Witze. Außerdem bin ich ziemlich detailverliebt und kreativ.
Ich wohne noch bei meinen Eltern, habe eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Außerdem habe ich fünf Katzen und einen Bernhardiner. Und mein Haus ist immer voll.
Ich bin hier, um Erfahrungen auszutauschen, die deutsche Kultur und ein bisschen mehr von diesem Land kennenzulernen, in dem mein Urgroßvater zu Haus war.
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